Auch hier gilt: Wer jetzt noch Zweifel daran hat, dass ich den Schwierigkeiten nicht gewachsen bin, ignoriert völlig die Fakten.
▬▬▬► A1.3) Gesundheitliche Aspekte
Da ich gewiss nicht meine evtl. vorhandene Krankengeschichte ausbreiten werde, muss an dieser Stelle genügen, dass noch alles funktioniert 😄 .
▬►A2.) Psychisch
Psychische Aspekte sind mit die häufigsten Gründe für Einsätze der Bergwacht.
▬▬▬► A2.1) Motivation
Es gibt Menschen, die relativ schnell aufgeben, sobald es unbequem oder anstrengend wird. Ein Blick auf all meine Bergvideos zeigt aber schnell, dass ich garantiert nicht so gestrickt bin. Erstens bedeutet das Filmen einen ohnehin erhöhten Aufwand und zweitens habe ich schon mehrfach Touren gemacht, die das Prädikat "anstrengend und unbequem" mehr als verdienen, z.B. die Watzmann-Überschreitung an einem Tag (23km, 2400 Höhenmeter hoch und wieder herunter) oder die Alpspitze by fair means (23km, 2300Hm hoch und wieder herunter). Dass ich z.B. die Watzmann-Überschreitung bereits zweimal (mit Video) gemacht habe, spricht auch nicht gerade für Motivationsprobleme.
▬▬▬► A2.2) Blockaden
Für manche Menschen ist an einem bestimmten Punkt Schluss, plötzlich können sie (aus psychischen Gründen!) weder vor noch zurück und müssen dann gerettet werden. Das ist etwas, was ich mir nicht im entferntesten vorstellen kann - da bin ich aus einem anderen Holz geschnitzt, was nicht zuletzt auch am Alter liegen dürfte. Ich bin es gewohnt, mich durchzubeißen, auch wenn es haarig wird. Auch das hat man auch schon in meinen Videos gesehen.
Tatsache ist, dass ich mich nie - nicht einmal annähernd - in einer Blockade befunden habe, und das, obwohl ich sicher schon genügend "passende" Situationen dafür gehabt hätte.
▬▬▬► A2.3) Höhenangst
Ja, ich habe Höhenangst, auch wenn mir das aufgrund vieler Gratwanderungen (siehe z.B. Video vom Westgrat zur Zugspitze) kaum einer glaubt. Das könnte natürlich irgendwann zu einer problematischen Situationen oder der o.g. Blockade führen.
Allerdings bin ich nicht untätig geblieben, habe hart an mir gearbeitet und mich immer wieder Situationen ausgesetzt, die äußerst unangenehm waren. Schließlich habe ich sogar ein hervorragendes Rezept gefunden, um die lähmende Angst in wenigen Sekunden abzulegen. Es kann zwar sein, dass ich einen Moment blockiert bin - aber ich komme aus eigener Kraft schnell wieder heraus, das habe ich wieder und wieder trainiert und getestet. Allein das Wissen um dieses "Rezept" hat dazu geführt, dass Höhenangst praktisch kein Thema mehr für mich ist. Was man anhand meiner Videos auch sehr deutlich sehen kann.
▬► A3.) Tourdetails
Wer auf Bergtour geht, sollte sich im Vorfeld intensiv mit der Route beschäftigen, das gilt besonders bei anspruchsvollen Touren.
▬▬▬►A3.1) Streckenlänge, Geländeschwierigkeit und -beschaffenheit
Bei Bedarf nutze ich jede Möglichkeit zur Informationsbeschaffung, soweit diese öffentlich zugänglich ist, z.B. im Internet, durch Literatur, usw. Natürlich frage ich auch Freunde, wenn diese über entsprechende Informationen verfügen.
Wenn diese Informationen nicht ausreichen, renne ich nicht blindlings los, sondern zerlege die geplante Tour in Teilstrecken, die ich nach und nach erkunde. Oder ich starte mit Plan B in der Tasche, d.h. mit dem konkreten Plan der Umkehr, falls unerwartete Schwierigkeiten auftreten.
Ein gutes Beispiel ist die Route "Eisenzeit" auf die Zugspitze. Nachdem Katharina und ich jede uns verfügbare Informationsquelle ausgeschöpft hatten, blieben uns noch immer Zweifel. Wir beschlossen, zunächst den Start als auch das Ende der Route in separaten Touren zu erkunden.
Der Start führte uns vom Tal zunächst auf Wanderwegen, später auf einem unmarkierten, steilen Steig bis auf ca. 2350m Höhe zum sog. Tunnelfenster IV. Bis dorthin war bereits eine der Schlüsselstellen (UIAA IV-) zu überwinden. Nach den Tunneln beginnt die Kletterroute, deren Einstieg wir ebenfalls unter die Lupe nahmen, bevor wir wieder abstiegen. Die gesamte Erkundung filmten wir bereits, damit wir uns die Zeit dafür bei der Gesamttour sparen konnten. Somit hatten wir automatisch auch mehr Reserven.
Das Ende der Eisenzeit-Route mündet per Abseilen in den bekannten Höllentalklettersteig. Daher gingen wir bei der zweiten Erkundung genau diese Route bis zur Zugspitze. Am Klettersteig angekommen, versuchten wir die Abseilstelle zu finden, deren Position uns ungefähr bekannt war. Nach kurzer Zeit entdeckten wir sie und auch die dazugehörenden Abseilstände. Zudem stellte ich fest, dass ich diese Stelle problemlos hoch- und herunterklettern konnte, auch ohne Seil. Da recht viel Schotter auf den Tritten lag, hätte dies jedoch für die Klettersteiggeher darunter eine Gefahr durch Steinschlag bedeutet, daher war Abseilen an dieser Stelle obligatorisch.
Erst im dritten Anlauf wagten wir dann die Gesamttour, die dank unserer Vorbereitungen wie am Schnürchen lief. Die Videos dazu findet ihr hier:
Wenn nach dieser Schilderung jetzt ernsthaft noch jemand behauptet, ich würde völlig ahnungslos und leichtsinnig in mein Verderben rennen, ist wohl eher er selbst der Ahnungslose.
▬▬▬►A3.2) Zeitbedarf
Das ist zugegeben ein kritischer Punkt, denn die Zeitangaben, die man findet oder erfragt, sind natürlich alle höchst individuell. Beispiel: Wenn ich einen Speedhiker frage, dürfte ich sehr wahrscheinlich andere Ergebnisse erhalten als von einem Sonntagsspaziergänger 😉 . Manche machen viele Pausen, sei es zur Erholung, zur Verpflegung oder zum Fotografieren, andere wiederum marschieren pausenlos durch. Manch einer ist auf einem bestimmten Terrain sehr sicher und schnell unterwegs, manch einer vielleicht extrem langsam. Auch die Routenplaner im Internet spucken zum Teil äußerst merkwürdige Ergebnisse aus, auf die man sich besser nicht verlassen sollte.
Hinzu kommt, dass das Filmen - zumindest bei mir - bis zu einem ein Drittel der gesamten Tourdauer ausmacht (!!!). Das klingt völlig überzogen, ich habe es aber schon oft nachgerechnet, es stimmt tatsächlich.
Im Normalfall bin ich bei den Zeitangaben gut dabei, durch das Filmen bin ich de facto allerdings eher langsam. Hier gilt es, im Zweifelsfall rechtzeitig die Notbremse zu ziehen und dann weniger oder gar nicht mehr zu filmen.
Wobei Zeit noch ein Faktor ist, der nicht ganz so dramatisch ist, wenn nicht gerade ein Wetterumschwung droht oder man terminlich gebunden ist, z.B. um die letzte Talfahrt einer Seilbahn zu erwischen. Mit einer guten Taschenlampe ausgerüstet (ist natürlich immer dabei), kann man auch im Dunkeln weitergehen, wenn es nicht gerade eine reine Kletterroute ist. Beispiel hierfür: Unsere Tour auf die Zugspitze über Gatterl, Brunntalgrat und Jubilämsgrat (hier geht es zum Video). Das gesamte Gatterl bis zur Knorrhütte sind wir problemlos im Dunkeln gelaufen, damit wir möglichst lange Tageslicht für die anschließenden Grate hatten und noch vor der letzten Talfahrt am Gipfel sein würden.
▬▬▬►A3.3) Witterung
Was ich ebenfalls immer auf dem Schirm habe, ist das Wetter der letzten Tage/Wochen und das aktuelle Wetter, dazu nutze ich auch Webcams vor Ort. All das sind Fakten, mit denen man arbeiten kann. So kann man z.B. Schlüsse ziehen, ob die geplante Route gangbar ist oder ob evtl. zuviel Schnee liegt, usw.
Schwieriger wird es bei der Wettervorhersage, also dem Blick in die Zukunft. Selbstverständlich zapfe ich hier mehrere Quellen an, sei es das DAV Bergwetter, Bergfex, Deutscher Wetterdienst, wetter.com und wie sie alle heißen. Das Problem ist oft nur, dass die Quellen uneinheitliche Prognosen haben. Sich im Nachhinein die tatsächlich zutreffende auszusuchen und in den Kommentaren neunmalklug daher zu reden, ist leicht. Vor der Tour die richtigen Schlüsse zu ziehen, ist da schon deutlich herausfordernder - wenn nicht gar Glückssache.
Im Normalfall starte ich eine Tour nur, wenn mehrere Quellen übereinstimmend gute Ergebnisse zeigen. Schon allein deswegen, weil ich nicht 1000km umsonst fahren will, denn die Alpen sind nicht gerade "um die Ecke" für mich.
Fakt ist: Auch hier bin ich alles andere als leichtsinnig.
▬▬▬►A3.4) Orientierung im Gelände
Die beste Planung nützt natürlich nichts, wenn man nicht mit Karten, Kompass oder GPS umgehen kann, bzw. den Wegverlauf nicht kennt. Auf meinen Touren ist alles immer redundant vorhanden und da ich mich vor den Bergtouren intensiv dem Thema Survival gewidmet habe, kann ich auch mit allem sehr gut umgehen.
Deutlich schwieriger wird es da schon, im völlig unmarkierten, steilen und unübersichtlichen Gelände die gewünschte Route auch auszumachen, denn wenn man einen Verhauer hat (=sich verläuft), kann es evtl. deutlich härter werden als der richtige Weg und/oder kostet unnötig Zeit, wenn man zur letzten Kreuzung zurückkehren muss, um schließlich den richtigen Weg zu nehmen.
Aufgrund der guten Vorplanung passieren mir nur selten Verhauer, und wenn, dann nur wenige Meter, die nicht ins Gewicht fallen. Zudem hat meine Frau Katharina Adleraugen, und vier Augen sehen bekanntlich mehr als zwei 😊 . Aber Spaß beiseite, ich denke, niemand ist in unbekanntem Gelände völlig gefeit vor Verhauern. Entscheidend ist, dass man Zeit und Wetter im Auge behält und im Zweifelsfall lieber umkehrt, wenn man nicht mehr weiter weiß. Dass ich das kann und auch tatsächliche mache (wenn auch schweren Herzens), habe ich bereits mehrfach unter Beweis gestellt.
Leichtsinn geht definitiv anders! Und von unterschätzen kann auch nicht die Rede sein, denn Plan B (Rückzug) haben wir immer in der Tasche - es könnte schließlich irgendetwas dazwischen kommen (Wetterumschwung, Verletzung, etc.) und die ursprünglich geplante Tour unmöglich machen.
▬►A4.) Ausrüstung und Kleidung
Ist natürlich selbsterklärend, beides muss in erforderlichem Maße passen.
▬▬▬►A4.1) Falsche Ausrüstung
Mir wird gelegentlich vorgeworfen, nicht die richtige Ausrüstung dabei zu haben, bzw. zu verwenden. Beispielsweise verwende ich zum Sichern beim Seilklettern (im alpinen Bereich) meistens einen Achter, weil der einfach in der Anwendung ist und immer funktioniert, egal welches Seil man hat. Lehrmeinung ist das jedoch nicht unbedingt, doch das ist für mich nicht entscheidend - auch andere Methoden können zuverlässig funktionieren!
"Falsche Ausrüstung" ist für mich, wenn es nicht funktioniert oder leicht versagen könnte. Davon bin ich aber Lichtjahre entfernt, sonst wäre ich bei all meinen Unternehmungen schon längst in Not geraten (war ich noch nie) oder nicht mehr am Leben. Die logische Schlussfolgerung: Ganz offensichtlich mache ich etwas richtig und nicht falsch.
▬▬▬►A4.2) Falscher Umgang mit Ausrüstung
Ich bin wie wir alle nur ein Mensch und Menschen können Fehler machen, besonders wenn man aufgeregt ist oder abgelenkt wird. Wenn jemand behauptet, er würde nie Fehler machen, dann lügt er schlichtweg, denn den "homo perfectus" gibt es nicht. Der Unterschied zwischen mir und anderen Menschen ist allerdings, dass es bei anderen niemand sieht, während es bei mir auf Video festgehalten wird!
Eines darf man trotzdem nie vergessen: Es handelt sich um einen FILM! Und ob es nun ein YouTube-Video ist oder ein Hollywood-Streifen, bei beiden passieren gelegentlich Filmfehler. Damit will ich sagen, dass ich einen eventuellen Fehler nach der Filmszene in aller Regel bemerke und korrigiere. Um die Szene neu zu drehen ist es dann entweder schon zu spät oder es fehlt einfach die Zeit. Manchmal passiert der Fehler auch am Videoeditor, wenn ich ein Szenen versehentlich durcheinander bringe und es dann erst nach der Veröffentlichung bemerke.
Ansonsten verhält es sich wie beim vorhergehenden Punkt: Würde ich dauernd Fehler machen, gäbe es mich schon lange nicht mehr.
B.) Wahrnehmung, Fiktion und Realität:
Die o.g. Vorwürfe stammen von Personen, die mich - außer von den Videos - gar nicht kennen, schon gar nicht persönlich. Doch wie sollte mich ein Fremder seriös einschätzen, ohne mich zu kennen?
Einige Punkte zum Nachdenken:
▬►B1.) Gesteuerte Auswahl der Szenen:
Die Videos und die einzelnen Szenen sind nur Ausschnitte von Begebenheiten, und auch nur solche, die ich persönlich ausgesucht habe und genau so zeigen will! Sie geben keinesfalls die vollständige Tour, bzw. alle Begebenheiten wieder und daher auch nicht die volle Realität.
▬►B2.) Infotainment:
Ich mache sogenannte "Infotainment"-Videos (mein Youtube-Kanal läuft sogar nur unter der Kategorie "Unterhaltung"). Was man sieht, ist zwar größtenteils die Realität, aber eben auch Unterhaltung, d.h. aus dramaturgischen Gründen sind manche Szenen möglicherweise gestellt oder etwas geschauspielert. Wer daher glaubt, mich oder meine Fähigkeiten aufgrund dieses Videos einschätzen zu können, muss zwangsläufig auch glauben, dass Arnold Schwarzenegger eine Killermaschine mit einem Metallskelett ist.
▬►B3.) Filmfehler:
Leider gelingt an Ort und Stelle nicht jede Aufnahme, eine Korrektur ist im Nachhinein manchmal nicht mehr möglich oder würde unterwegs zuviel Zeit kosten. Diese Szenen werden jedoch evtl. für das Video benötigt, um keine Lücke entstehen zu lassen. Das führt dazu, dass die gezeigten Inhalte nicht ganz so sind wie ich sie gerne gehabt hätte. Das ist ganz normal und passiert selbst in Hollywood.
▬►B4.) Improvisation statt Drehbuch:
Im Gegensatz zu Hollywood weiß ich nicht genau, was mich auf meinen Touren erwartet, es gibt kein Drehbuch. Zwar kenne ich die "Highlights" (z.B. Schlüsselstellen oder den Gipfel), aber nicht jeden Meter der Strecke, es können jederzeit unvorhergesehene Ereignisse eintreten.
Beispiel: Ein Rudel Steinböcke, das meinen Weg kreuzt. Darauf muss ich spontan reagieren und unter Zeitdruck improvisieren, bevor das Rudel wieder verschwindet. Dass dabei nicht immer alles wie gewünscht läuft, sollte jedem einleuchten.
▬►B5.) (Kamera-)Erfahrung und Präsentation:
Hochkarätige Schauspieler wie z.B. in einem Oscar-prämierten Kinofilm wirken natürlich viel besser als die typisch hölzernen Darsteller eines billigen B-Movies.
Und da ich kein gelernter Schauspieler bin, komme ich logischerweise nicht einmal an die B-Movie Darsteller heran 🤣 . Das merkt man vor allem bei meinen älteren Videos, da hapert es doch sehr an der Präsentation - aller Anfang ist bekanntlich schwer. Doch kann man aufgrund dieses Umstandes die Fähigkeiten einer Person seriös beurteilen? Wohl kaum!
▬►B6.) Kleider machen Leute:
Schon allein von Berufs wegen weiß ich: Schicke (und vor allem teure) Klamotten schinden Eindruck und machen die Person darin automatisch seriös und zu einem vor Kompetenz strotzenden Experten, auch wenn diese Person in Wirklichkeit null Dunst hat. Immer schön gemäß dem Motto: "Kompetentes Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit!" Leider funktioniert das auch anders herum, wer günstige Klamotten oder gar welche vom Discounter trägt, signalisiert damit "ich habe keine Ahnung!"
Trotz dieses Wissens laufe ich nicht von Kopf bis Fuß in gesponserten Markenartikeln eines einzelnen Premium-Sportherstellers herum und spiele die laufende Reklame-Litfaßsäule, sondern wähle sowohl Kleidung als auch Ausrüstung nach Preis-/Leistungsverhältnis und Funktionalität aus. Die Optik spielt für mich als Minimalist eine eher untergeordnete Rolle.
Wer mir nur deswegen die Kompetenz abspricht, ist das Opfer der Marketingstrategien unserer Leistungsgesellschaft geworden.
▬►B7.) Marketingsprache:
Apropos Marketing: Selbstverständlich wirkt man auch automatisch kompetent, wenn möglichst viele Anglizismen und/oder die leeren Worthülsen der Marketingindustrie benutzt. Beispiel: "Mehrwert", z.B. "nur hier bekommt ihr Mehrwert!" Blöd ist nur, dass uns keiner sagt, wo der genaue Mehrwert denn nun eigentlich liegt. Und selbst wenn, ist das Ergebnis in aller Regel nichts besonderes, man will also aus einer Mücke einen Elefanten machen. Was gerade an diesem Wort besonders schlimm ist: "Mehrwert" kennt der Großteil der Bevölkerung von "Mehrwertsteuer" - es ist also negativ konnotiert! Oder zahlt jemand wirklich gerne Steuern? Trotzdem scheint es unglaublich gut anzukommen, so häufig, wie man es hört...
Weitere Meisterwerke der Marketingsprache: Benefit, Content, Wertschöpfung, Usability, User Experience, Kickback, Social Commerce, Target audience, Up-Selling, Wording, und viele andere mehr...
Wie auch immer: Wer sich nicht dieser Sprache bedient, wirkt automatisch weniger kompetent. Dennoch verzichte ich weitgehend auf solche Begriffe.
▬►B8.) Zurückhaltendes Auftreten:
Von humoristischen Ausnahmen abgesehen treten Katharina und ich in den Videos eher zurückhaltend auf, Nichtigkeiten werden nicht unnötig aufgebauscht und wir stellen uns auch nicht als die unfehlbaren Superheros dar.
Diese Zurückhaltung wird von vielen allerdings auch als Inkompetenz ausgelegt - was natürlich der gleiche Trugschluss wie bei "Kleider machen Leute" ist.
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